Besonders die Luna Chroniken von Marissa Meyer haben mich nicht losgelassen. Die Geschichte klang gut und nach etwas für mich. Eine Cyborgmechanikerin, Märchenadaption verpackt im SciFi-Genre. Wenn sich der Klappentext nicht wie eine Lovestory lesen würde. Über eine Freundin habe ich mir den ersten Teil ausgeliehen und was soll ich sagen? Die Zusammenfassung sagt überhaupt nichts über das Buch aus. Ganz im Gegensatz zum Englischen.
Und darum geht es in diesem Beitrag. Ich habe mir fünf Bücher rausgesucht, die mir des öfteren schon über den Weg gelaufen sind, und die Klappentexte miteinander verglichen.
Und was haben wir eigentlich immer mit den Untertiteln?
Die Beschenkte / Graceling von Kristin Cashore
Der deutsche Klappentext liest sich, als wäre die Reise von Katsa und Bo der Haupteil der Geschichte, während der englische viel mehr preis gibt. Wir lernen Katsa etwas besser kennen und erfahren nicht nur, dass sie die Nichte des Königs ist sondern auch durch ihre Gabe für ihn arbeiten muss. Das sie und Bo (Po im englischen) mit Sicherheit ein Liebespaar werden, wird nur mit einem einzigen Satz erwähnt.
Das Juwel / The Jewel von Amy Erwing
The Maid von Nita Prose
The Maid ist kann man unter das Genre Cozy Crime setzen. Eigentlich lese ich keine Krimis weil ich damit einfach nichts anfangen kann, doch bei diesem scheine ich auf eine außergewöhnliche Protagonistin zu treffen. Wie außergewöhlich Molly ist, sagt der englische Klappentext.
Auch hier erzählt der englische Text mehr über die Geschichte, die das Buch beinhaltet.
American Crown / American Royals von Katharine McGees
Hier könnten selbst die Cover nicht unterschiedlicher sein und ihre Wirkung auf mich ebensowenig. Wie auch bei den anderen Büchern scheint im deutschen der Fokus auf Beatrice Liebesleben zu liegen. Das machen die Frage nach dem Willen der Hochzeit und der heimlichen Liebe deutlich. Der englische Text lässt uns Beatrice noch etwas besser kennenlernen und sagt uns, dass es auch noch ein Zwillingspaar gibt, das eine wichtige Rolle zu spielen scheint.
Blood and Ash / From Blood and Ash von Jennifer L. Armentrout
Bei Blood and Ash kann man anhand der Länge schon davon ausgehen, dass im englischen mehr erzählt wird. Ich weiß, dass ich mich wiederhole aber auch hier liest sich der deutsche Text so, als würde die Liebe eine größere Rolle spielen. Hier wird auch auf das Aussehen des Love-Interest eingegangen, was mich persönlich direkt abschreckt.
Beim englischen Klappentext bin ich mir zwar nicht sicher ob dieser nicht etwas zu viel über die Geschichte verrät, aber ich fühle mich viel mehr zu diesem hingezogen.
Bei Kat von bookish blades kannst du dir noch mehr Vergleiche ansehen.
*Hier* kommst du zu ihrem Beitrag.
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