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Folgen 12 á 24 min
Lizensiert Nein
Publisher WIT Studio, INC
Verbindungen Manga
Genre Action, Drama, Fantasy
Story
Nachdem
ein Virus auf der Erde auftaucht, scheinen die Menschen dem Untergang
geweiht. Kinder unter 13 Jahren sind allerdings imun gegen den Virus und
könnten die Epidemie überstehen. Doch dafür zahlen sie einen hohen
Preis.
Versklavt von Vampiren werden sie als Blutspender
missbraucht und Yuuichirou Hyakuya nimmt sich vor alle Vampire zu
vernichten und so seine Geschwister aus deren Fängen zu befreien.
Auch
sein Bruder Mikaela Hyakuya hat dieses Ziel und nimmt dafür großes auf
sich. Doch beide müssen schnell erfahren, was es bedeutet, wenn man
etwas wichtiges verliert.
Idee
Die
Idee Vampire zu den bösen zu machen, die Menschen versklaven und deren
Blut aussaugen ist in heutiger Zeit von Twillight und Co fast schon
etwas neues. Aber auch wenn man davon weg sieht bringt der Anime einige
gute Ideen mit sich.
Der Anime schafft es sogar, dass man gar
nicht weiß auf wessen Seite man sich schlagen soll. Auch wenn die
Vampire hier (zum Glück) nicht gerade zu den Guten gehören, gibt es auch
dort einige symphatische Gestalten.
Zusammengefasst ist die Idee ein sehr schön geschmücktes, neues Rad.
Charaktere
Yuuichirou Hyakuya
Alter: 16 Jahre
Gewicht: 1,70m
Größe: 59kg
Yuuichirou
ist der Hauptcharakter von Owari no Seraph. Er ist Mitglied der
Mond-Dämonen-Company. Er hat Mut und rennt gerne mit dem Kopf durch die
Wand. Dieses Handeln bringt ihn und seine Freunde nicht selten in
Schwierigkeiten. Durch den Verlust seiner Familie ist seine größte Angst
das Schließen neuer Freundschaften. Denn Yuu hat Angst auch diese
irgendwann zu verlieren.
Er wird von vielen als Idiot bezeichnet, was ihn aber nicht daran hindert niemanden aus seinem Team zuruck zu lassen.
Mikaela Hyakuya
Alter: 16
Größe: 1,73m
Gewicht: 57kg
Um
sich und seine Famile aus den Fängen der Vampire zu retten, bietet
Mikaela einem Adligen sein Blut an. Sein Plan der Flucht scheitert aber
und so muss Mika mit ansehen, wie seine Familie den Vampiren zum Opfer
fällt und er selbst muss erkennen, dass er alle mit seinen Plan in
Gefahr gebracht hat. Sich selbst eingeschlossen. Dem Tode nah, wird er
gegen seinen Willen zum Vampir gemacht.
Mit zunehmenden Alter
beginnt er Menschen und Vampire zu hassen und sein Ziel ist es Yuu aus
der Gefangenschaft zu retten und mit diesem zu fliehen.
Gurren Ichinose
Alter: 24
Größe: 1,83m
Gewicht: 65kg
Gurren
ist der Lieutenant Colonel der japanischen imperialen Dämonen Armee und
der befehlshabende Offizier der Vampir Auslöschungs-Einheit.
Er
ist ein weiser Anführer, der großen Wert auf Teamwok und Kooperation
legt. Als Yuu der Mond-Dämonen-Kompanie beitreten will, erteilt Gurren
ihm die Aufgabe zuerst Freunde zu finden.
Owari
no Seraph bringt viele interessante und vielfältige Charaktere mit
sich. Jeder hat seine eigene Geschichte und seinen Grund warum er gegen
die Vampire kämpfen will. Man findet auf jeder Seite Charaktere deren
Hintergrundgeschichte man näher erforschen und kennen lernen will. Und
wenn die Lieblinge aus beiden Fronten aufeinander treffen, weiß man gar
nicht wem man die Daumen drücken soll.
Animationen
Die
Animationen passen gut zu Genre und Geschichte. Die unterschiedliche
Dicke in den Outlines der Charaktere lassen diese lebendiger und
dynamischer erscheinen. Ähnliches kennt man auch von Shingeki no Kyojin.
Kommen
wir zu den Schauplätzen. Da Owari no Seraph in einem zerstörten Japan
spielt, hat man darauf auch den Fokus gesetzt. Hauptsächlich sind
Ruinen, überwachsen mit Moos und anderem Grünzeug zu sehen, was ader
ganzen Sache die richtige Atmosphäre zeigt.
Beides interagiert Hand in Hand, oder besser Linie in Farbe miteinander und ergibt zusammen ein gutes Bild.
Genre
Zu
den Genre kann man auch nur wenig negatives sagen. Zwei von drei Genre
erkennt man direkt, wobei das dritte sich seicht, aber erkennbar durch
die Geschichte zieht. Neben Action, Fantasy und Drama gibt es auch hier
sehr dezente Shonen-Ai Anmerkungen. Ob diese als Fanservice betitelt
werden sollen, oder ganz aus versehen passiert sind, bleibt die Frage.
Ich glaube aber Ersteres.
Opening und Ending
Viele
bekannte Opening und Endings werden auch im Originalen auf Englisch
gesungen. Mirai Nikki und Rainbow: Nisha Rokubou no Shichinin sind nur
einige Beispiele dafür.Gleiches ist auch bei Owari no Seraph. Sowohl
Opening, als auch Ending sind mit englischen Songtexten versehen. Ich
find es nicht schlecht, bin aber auch daran interessiert, wie es sich
wohl auf japanisch angehört hätte. Das heißt natürlich nicht, dass es
schlecht ist. Gerade das Opening gefällt mir sehr gut. Es ist
melancholich und passt zur dargestellten Atmosphöre.
Beim Ending
bin ich nicht so begeistert, aber wer schon einige meiner Rezensionen
gelesen hat, weiß das ich bei Endings schwer zu beeindrucken bin.
Leider
ist es hier genau so. Die Aufmachung der Standbilder gefallen mir
wirklich gut. Allerding fände ich den Text im japanischen ein wenig
besser. Oder eine andere Melodie.
So genau kann ich nicht sagen, was mir an diesem Ending besser gefallen würde.
Mein Fazit
Die
Geschichte zu Owari no Seraph erzählt nicht viel neues. Das eine hat
man irgendwo schon mal gesehen, das andere ist Klischée, aber mir
gefällt es. Ein Anime, der schon in der ersten Folge interessant ist und
den man gerne an einem Tag sehen möchte.
Schade ist nur, dass wenige Kampfszenen zu sehen, aber vielleicht ändert sich das ja in der 2. Staffel.
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