01.01.2016

Owari no Seraph - Staffel 1

Infos:
Folgen 12 á 24 min
Lizensiert Nein 
Publisher WIT Studio, INC
Verbindungen Manga
Genre Action, Drama, Fantasy












Story

Nachdem ein Virus auf der Erde auftaucht, scheinen die Menschen dem Untergang geweiht. Kinder unter 13 Jahren sind allerdings imun gegen den Virus und könnten die Epidemie überstehen. Doch dafür zahlen sie einen hohen Preis.
Versklavt von  Vampiren werden sie als Blutspender missbraucht und Yuuichirou Hyakuya nimmt sich vor alle Vampire zu vernichten und so seine Geschwister aus deren Fängen zu befreien.
Auch sein Bruder Mikaela Hyakuya hat dieses Ziel und nimmt dafür großes auf sich. Doch beide müssen schnell erfahren, was es bedeutet, wenn man etwas wichtiges verliert.

Idee

Die Idee Vampire zu den bösen zu machen, die Menschen versklaven und deren Blut aussaugen ist in heutiger Zeit von Twillight und Co fast schon etwas neues. Aber auch wenn man davon weg sieht bringt der Anime einige gute Ideen mit sich.
Der Anime schafft es sogar, dass man gar nicht weiß auf wessen Seite man sich schlagen soll. Auch wenn die Vampire hier (zum Glück) nicht gerade zu den Guten gehören, gibt es auch dort einige symphatische Gestalten.
Zusammengefasst ist die Idee ein sehr schön geschmücktes, neues Rad.

Charaktere


Yuuichirou Hyakuya

Alter:  16 Jahre
Gewicht: 1,70m
Größe: 59kg

Yuuichirou ist der Hauptcharakter von Owari no Seraph. Er ist Mitglied der Mond-Dämonen-Company. Er hat Mut und rennt gerne mit dem Kopf durch die Wand. Dieses Handeln bringt ihn und seine Freunde nicht selten in Schwierigkeiten. Durch den Verlust seiner Familie ist seine größte Angst das Schließen neuer Freundschaften. Denn Yuu hat Angst auch diese irgendwann zu verlieren.
Er wird von vielen als Idiot bezeichnet, was ihn aber nicht daran hindert niemanden aus seinem Team zuruck zu lassen.


Mikaela Hyakuya

Alter: 16
Größe: 1,73m

Gewicht: 57kg

Um sich und seine Famile aus den Fängen der Vampire zu retten, bietet Mikaela einem Adligen sein Blut an. Sein Plan der Flucht scheitert aber und so muss Mika mit ansehen, wie seine Familie den Vampiren zum Opfer fällt und er selbst muss erkennen, dass er alle mit seinen Plan in Gefahr gebracht hat. Sich selbst eingeschlossen. Dem Tode nah, wird er gegen seinen Willen zum Vampir gemacht.
Mit zunehmenden Alter beginnt er Menschen und Vampire zu hassen und sein Ziel ist es Yuu aus der Gefangenschaft zu retten und mit diesem zu fliehen.




Gurren Ichinose

Alter: 24
Größe: 1,83m
Gewicht: 65kg

Gurren ist der Lieutenant Colonel der japanischen imperialen Dämonen Armee und der befehlshabende Offizier der Vampir Auslöschungs-Einheit.
Er ist ein weiser Anführer, der  großen Wert auf Teamwok und Kooperation legt. Als Yuu der Mond-Dämonen-Kompanie beitreten will, erteilt Gurren ihm die Aufgabe zuerst Freunde zu finden.





Owari no Seraph bringt viele interessante und vielfältige Charaktere mit sich. Jeder hat seine eigene Geschichte und seinen Grund warum er gegen die Vampire kämpfen will. Man findet auf jeder Seite Charaktere deren Hintergrundgeschichte man näher erforschen und kennen lernen will. Und wenn die Lieblinge aus beiden Fronten aufeinander treffen, weiß man gar nicht wem man die Daumen drücken soll.

Animationen

Die Animationen passen gut zu Genre und Geschichte. Die unterschiedliche Dicke in den Outlines der Charaktere lassen diese lebendiger und dynamischer erscheinen. Ähnliches kennt man auch von Shingeki no Kyojin.
Kommen wir zu den Schauplätzen. Da Owari no Seraph in einem zerstörten Japan spielt, hat man darauf auch den Fokus gesetzt. Hauptsächlich sind Ruinen, überwachsen mit Moos und anderem Grünzeug zu sehen, was ader ganzen Sache die richtige Atmosphäre zeigt.
Beides interagiert Hand in Hand, oder besser Linie in Farbe miteinander und ergibt zusammen ein gutes Bild.

Genre

Zu den Genre kann man auch nur wenig negatives sagen. Zwei von drei Genre erkennt man direkt, wobei das dritte sich seicht, aber erkennbar durch die Geschichte zieht. Neben Action, Fantasy und Drama gibt es auch hier sehr dezente Shonen-Ai Anmerkungen. Ob diese als Fanservice betitelt werden sollen, oder ganz aus versehen passiert sind, bleibt die Frage. Ich glaube aber Ersteres.

Opening und Ending

Viele bekannte Opening und Endings werden auch im Originalen auf Englisch gesungen. Mirai Nikki und Rainbow: Nisha Rokubou no Shichinin sind nur einige Beispiele dafür.Gleiches ist auch bei Owari no Seraph. Sowohl Opening, als auch Ending sind mit englischen Songtexten versehen. Ich find es nicht schlecht, bin aber auch daran interessiert, wie es sich wohl auf japanisch angehört hätte. Das heißt natürlich nicht, dass es schlecht ist. Gerade das Opening gefällt mir sehr gut. Es ist melancholich und passt zur dargestellten Atmosphöre.
Beim Ending bin ich nicht so begeistert, aber wer schon einige meiner Rezensionen gelesen hat, weiß das ich bei Endings schwer zu beeindrucken bin.
Leider ist es hier genau so. Die Aufmachung der Standbilder gefallen mir wirklich gut. Allerding fände ich den Text im japanischen ein wenig besser. Oder eine andere Melodie.
So genau kann ich nicht sagen, was mir an diesem Ending besser gefallen würde.

Mein Fazit

Die Geschichte zu Owari no Seraph erzählt nicht viel neues. Das eine hat man irgendwo schon mal gesehen, das andere ist Klischée, aber mir gefällt es. Ein Anime, der schon in der ersten Folge interessant ist und den man gerne an einem Tag sehen möchte.
Schade ist nur, dass wenige Kampfszenen zu sehen, aber vielleicht ändert sich das ja in der 2. Staffel.


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