01.01.2016

Black Rock Shooter 2012 (ger. Dub)

Infos:
Folgen: 8 á 23 min
Lizenziert? Ja

Publisher: Nipponart
Verbindungen: OVA
Genre: Drama, Alltag 

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Die Story:
Mit ihrer offenen und freundlichen Art versucht Mato Kuroi auf Anhieb neue Freunde in der Oberschule zu gewinnen. Besonders mit der schüchternen Yomi Takanashi möchte sie befreundet sein. Doch sie rechnet nicht mit deren Freundin Kagari, denn diese scheint eine tiefe Abneigung gegen Mato zu haben. Doch auch der Hass hält Mato nicht davon ab weiter mit Yomi befreundet sein zu wollen. Währenddessen kämpft Black Rock Shooter in einer Parallelwelt gegen neue Gegner und ihre erbitterte Widersacherin Dead Master.

Die Charaktere:

Mato Kuroi

Mato ist ein fröhliches, positiv eingestelltes Mädchen und kommt mit jedem in der Schule gut aus. Sie ist ein Mitglied des Basketballteams und macht auch beim Sommerturnier mit.
Ihr liebster Gegenstand ist ein Bilderbuch über einen Vogel, bunt wie ein Regenbogen, welches sie seit ihrer Kindheit besitzt. Auch jetzt noch greift sie sehr oft nach diesem Buch, um den kleinen Vogel auf seiner Reise zu begleiten.








Yomi Takanashi

Trotz ihrer ruhigen und freundlichen Persönlichkeit liegt ein dunkler Schatten auf Yomi. Die falsche Aussprache ihres Namens wird oft aufgegriffen. So wird sie auch von Mato zu Anfang mit Kotori Asobi angesprochen. Sie beschäftigt sich gern mit dem Häkeln von Armbändern und ist Mitglied des Kunstclubs. 









Neben Mato und Yomi gibt es natürlich noch andere Charaktere. Doch der Anime beschreibt das Hoch und Tief der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen. Hier sieht man, dass ein Hauptcharakter keine ausergewöhnliche Haarfarbe haben muss, damit man ihn von anderen unterscheiden kann. Hier reicht eine etwas andere Frisur, die aber auch nicht übertrieben wirkt. Die Charaktere sind glaubwürdig und man weiß Anfangs nicht, wer auch welcher Seite des Lebens steht.


Die Animationen

Black Rock Shooter ist ein Anime, der das Gemisch aus Alltag und Träumen sehr gut zusammen bringt. Auch die Zeichenstile der beiden Sequenzen sind verschieden. Während die reale Welt mit unscheinbaren, aber feinen Animationen daherkommt, ist die Parallelwelt viel mehr Abstrakt gehalten. Die Farben Blau und Grün scheinen dominieren in dieser Welt. Gerade dieser Zeichenstil gefällt mir besonders gut. Aber die Schwenkung zwischen der realen und parallelen Welt ist beruhigend, denn wenn man die ganze Zeit der abstrakte Stil zeigen würde, wäre das sicher schlecht für die Augen. Die Actionszenen gefallen mir besonders gut. Sie sind flüssig in der Bewegung und wirken nicht zu übertrieben.

Die Synchro

Ich bin von der Synchro viel mehr hin und her gerissen, als das ich mich festlegen kann, ob diese gut oder schlecht ist. Einige Charaktere sind sehr gut gesprochen, haben die richtige Stimmlage zu den gezeigten Emotionen, andere widerrum kommen alles andere, als glaubwürdig rüber. Sehr gelungen ist die Synchro, meiner Meinung nach nicht. Man hätte sich da wirklich mehr Mühe geben sollen.

Opening und Ending 

Das Opening RYO von Black Rock Shooter wird, wie man es sicher sehr gut hören kann von Hatsune Miku (Vocaloid) gesungen. Da ich noch nie Fan dieser verstellten, computerartigen Stimmen war, bin ich auch von dem Opening kein Fan. Das Video dazu ist wirklich sehr gut gemacht. Die Animationen sind einfach, aber ruhig und sanft dargestellt.

Das Ending Bokura no Ashiato von Supercell, gefällt mir im Gegensatz zum Opening viel besser.  Es ist ruhig und passt sehr gut zu dem Video, welches die Geschichte zum Bilderbuch zeigt. Es sind wirklich süße, farbenfrohe Bilder.

Mein Fazit

Black Rock Shooter hat es nicht zu meinen Lieblingsanime geschafft. Woran das genau liegt, kann ich leider nicht sagen. Er ist wirklich schön gemacht und auch die Geschichte geht ans Herz. Vielleicht liegt es aber genau daran. Der Anime kann wirklich Depressiv machen. Gerade für Leute, die selbst durch das Gleiche, oder ähnliches, wie Yomi gegangen sind, können sich sehr gut in ihre Gefühle hineinversetzen. 
Die acht Folgen sind gut gewählt, aber man hätte auch gut ein paar mehr machen können. Dies hätte der Geschichte nicht geschadet.


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