01.01.2016

Death Parade

Infos
Folgen 12 á 23 min
Lizensiert Nein
Publisher MADHOUSE
Verbindungen OVA
Genre Drama, Fantasy, Krimi, Mysterie












Die Story

Das "Quindecim" ist eine Bar, die von Leuten besucht wird, die sich zunächst an nichts mehr aus ihrer Vergangenheit errinern können. Der Barkeeper Dekim erklärt den Besuchern, dass sie ihr Leben während eines Spiels in die Waagschale legen sollen und die Bar erst dann verlassen können, wenn das Spiel beendet ist. Während des Spiels errinern sich die Barbesucher an das, was geschehen ist. Und bald kommt raus, dass alle Besucher bereits verstorben sind und Dekim, der Barbesucher über ihren Weg in den Himmel oder die Hölle entschteidet.

Die Charaktere

 Dekim

Dekim fällt vor allem durch seine weißen Haare und die ungewöhnlichen Augen auf. Er ist einer der wenigen, der genau darüber informiert ist, was es mit den Begebenheiten im "Quindecim" auf sich hat und was mit den Gästen passiert. Mithilfe seiner Kollegin Chiyuki informiert er die Gäste über das Spiel und dessen Regeln. Dekim Charakter ist von Sachlichkeit und Emotionskosigkeit geprägt. Er ist nicht sehr gesprächig und hält viele Informationen nicht nur vor seinen Gästen, sondern auch vor seinen Kollegen geheim. Und auch sonst ist Dekim ein eher wortkarger Barkeeper.


Chiyuki

Chiyuki, welche ohne Errinerung in das "Quindecim" kommt, wird von vielen auch Kurokami no Onna (Die Frau mit den dunklen Haaren) genannt wird. Dennoch ist sie die einzige, die weiß dass sie bereits verstorben ist, weswegen sie vorerst als Assistentin von Dekim eingestellt wird, ehe dieser über ihren weiteren Weg richten wird.
Ihre Aufgabe besteht darin die Gäste zu versorgen und Dekim bei der Erklärung der Regeln zu unterstützen. Obwohl sie sich meist sehr ruhig verhält, ist Chiyuki eine sehr offene Person. 

 

Die Animationen

Wieder mal ein Anime, der ohne übertriebene Körperproportionen auskommt. Die Zeichnungen wirken geradlinig und anmutig zugleich. Selbst die langweiligen Spiele werden mit einem Hauch von Aktion spannend gestaltet. Was mir aber nicht gefiel, waren die deformierten Gesichter, die sehr häufig in den spannenden Szenen dargestellt wurden.  Ansonsten aber macht es Spaß den Anime zu schauen. Die Bar und ihre Überraschungen und das ganze Ambiente an sich ist ist wirklich gut umgesetzt. Am liebsten wäre man selbst gern Besucher dieser Bar, aber bitte mit einem Ticket zurücl ins Leben.

Die Genre

Das Hauptgenre Drama ist gut getroffen im Anime, genau wie die Genres Mysteri und Psychodrama. Was meiner Meinung nach, allerdings nicht richtig passt sind Krimi und Fantasy, welche auch zu diesem Anime zugeordnet werden. Warum ich Fantasy nicht im Anime finde, kann ich selbst kaum beschreiben. Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich mir unter Fantasy was anderes vorstelle.

Opening und Ending

Flyers, das Opening von Death Parade, was von der japanischen Indieband BRADIO gesungen wird, hat es sehr schnell auf meine Favoritenliste geschafft. Es hat Pep und auch das dazugehörige Video kann man sich immer und immer wieder ansehen. Denn in diesem werden die Charaktere meist tanzend dargestellt, was ihnen eine große Sympathie auf erlegt.

Das Ending wird von der japanischen Band NoisyCell gesungen. Auch hier passt Video und Song so gut zusammen wie Topf und Deckel. In diesem Video wird das Hauptaugenmerk auf die Puppen von Dekim gelegt. Das Ending hat etwas beruhigend mystisches an sich und auch das Video wirkt trotz der leblosen Puppen sehr gefühlvoll.

Mein Fazit

Ich habe schon das OVA gefeiert. Um so mehr habe ich mich über die Information gefreut, dass es eine Serie zu diesem geben wird. Bei 12 Folgen war ich allerdings etwas stutzig, denn ich kenne nur wenige Anime, die es schaffen mit nur 12 Folgen ein gutes Ende hervor zu bringen, ohne das eine zweite Staffel folgen wird. Und Death Parade zählt nun definitiv zu dieser kleinen Liste. Death Parade ist ein wirklich kurzweiliger Anime, der es schafft, dass man bis zum Ende an der Geschichte klebt und sogar glaubt, die Folgen würden gerade einmal 10 Minuten dauern.

2 Kommentare:

  1. Ich bin ja ehrlich gesagt nur bedingt Anime-&Manga-Fan, doch diese Serie ist eine derjenigen, die ich geliebt habe. Der Zeichenstil gefiel mir hier wie dir auch sehr gut. Einfach weniger "kindlich".

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  2. Hey Lilly
    Ich hab dich gerade über Twitter entdeckt und stöber ein bisschen auf deinem Blog. Spätestens jetzt bleib ich als Leserin! :)
    Ich liebe diesen Anime! Zu Beginn dachte ich, es sei ein Horroranime, aber in der nächsten Folge musste ich dann dich ziemlich lachen. Anscheinend soll es allersungs wirklich einen zweiten Anime geben, die ich aber nicht schauen werde. Für mich ust der Anime abgeschlossen und erledigt :)
    Liebe Grüsse
    Julia

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