Infos
Bände: 5/5 (Stand: April 2015)
Mangaka: Megumi Osuga
Publisher: Egmont Manga
Lizensiert?: Ja
Genre: Mytery, Psychodrama, Horror
Verbindungen: keine
Preis: 7,50 €
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Story
Der
Starautor Shinobu Sato ist ein Pessimist, er keinem sein Glück gönnt.
So haben auch seine eigenen Geschichten stets ein unschönes Ende. Aus
der Not heraus entsteht dann die Lüge, seitens seines Redakteurs, dass
sein nächstes Werk ein Happy End haben wird. Und als ob das nicht genug
wäre, trifft er auf Elie, einem jungen Mädchen, welches er vor einem
Überfall rettet.
Dann nimmt das Chaos seinen Lauf. Sato wird
ausgewählt die Erde vor dem Untergang zu retten. Dazai zwingt ihm zum
Sugoroku-Spiel, ein Wettkampf um Leben und Tod. Um dieses zu gewinnen
muss er mit Elie auf einer Insel einen Keks essen. Doch er ist nicht der
einzige. Das andere Team ist bereits unterwegs. Doch, was deren Aufgabe
ist, weiß selbst Dazai nicht.
Die Zeichnung
Ich
bin ein absoluter Fan der Zeichnungen. Diese hatten mich schon nach dem
ersten Panel. Megumi Osuga versteht es die Gefühle der Charaktere
glaubwürdig aufs Papier zu bringen. Die Bewegungen sind dynamisch, die
Hintergründe wirken Lebendig. Es macht Spaß sich jedes Panel einzeln an
zu sehen und zu analysieren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Megumi Osuga zu einer der großen Mangaka hier in Deutschland wird.
Die Charaktere
Shinobu Sato
Sato
ist ein an anerkannter Schriftsteller. Doch trotz seines Ruhms und
seines Reichtums ist er ein Pessimist und Neider. Er gönnt niemanden
sein Glück und malt sich für jeden nur das schlechteste Ende aus. Doch
genau das ist auch seine Stärke im Kampf um den Sieg des
Sugoroku-Spiels.
Durch dieses lernt er das Analysieren der Gegner
zu perfektionieren und kann sich damit aus so einigen schwierigen
Situation bringen.
Elie
Elie
wuchs im Heim auf und wurde von Dazai und einem anderen Mann adoptiert.
Gute Absichten hegten die beiden aber nicht, denn seit dem Tag gilt
Elie als Trophäe des Spiels. Das Team, welches seine Aufgabe mit ihr
erledigt, gewinnt. Vor Sato hatte sie zwei Partner, die nicht gerade
zimperlich mit ihr Umgegangen sind. Beleidigungen und körperliche Gewalt
waren die Tagesordnung, bis sie auf Sato trifft.
Schnell macht sie es sich zur Aufgabe ihn mit allen möglichen Mitteln zu beschützen.
Osamu Dazai
Dazais
Name bedeutet sinngemäß Unmensch. Diesen gab er sich selbst, als Sato
ihn so nannte. Dazai gibt nicht viel auf die Gedanken von Anderen. Er
führt ein ungezwungenes Leben und selbst was aus Elie wird ist ihm egal,
denn sobald das Spiel beendet ist muss auch er sterben. Dazai ist kein
Mensch, denn er kann nicht sterben. Auch hat er keine Erinnerung mehr an
seine Vergangenheit. Dazai wachte mit seinem Gegenspieler nackt im Park
auf und beide wurden direkt von der Polizei befragt, doch beide haben
keine Erinnerung an das, was vor ihrem Erwachen geschah.
Deswegen
bezeichnet sich Dazai auch als jemand, der plötzlich erschien und auch
wieder verschwinden wird, wenn seine Aufgabe erledigt ist.
Cover
Ich
weiß nicht wie oft ich an dem Cover vorbei gegangen bin. Doch meine
Gedanken waren jedes Mal die gleichen: "Das ist bestimmt ein typischer
Shojo in dem es um extrem viel Liebe geht... Absolut nichts für mich."
Und das ging so lange, bis ich eine Empfehlung zu dem Manga auf YT sah.
Dies ist wirklich einer der besten Manga wo es heißt: "Man sollte einen
Manga nie nach dem Cover beurteilen." Wie sehr man sich manchmal
täuschen kann. Und bei Vanilla Fiction war das auch zum positiven.
Mein Fazit
Auch
wenn gerade mal zwei Bände hier bei uns erschienen sind, ist die Story
bereits voll im Gang. Doch man weiß direkt, dass noch viel mehr
passieren wird und man wartet gespannt auf die Fortsetzung. Innerhalb
der ersten beiden Seiten war ich Fan von Vanilla Fiction und bereute es
nicht direkt die ersten beiden Bände gekauft zu haben. Vanilla Fiction
hat das, was ein Horror-Mystery Manga meiner Meinung nach haben muss.
Eine gute Story, gute Horrorszenen und einen Protagonisten der sich
weiter entwickelt.
01.01.2016
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