In den Ostalpen liegt das Herrschaftsgebiet Raühnval. Dort lebt der junge Marcus als Sohn des Landesfürsten Markus I. Bei einem blutigem Überfall, wird Marcus Zeuge, wie seine Famile brutal ermodet wird Durch Eloisas Hilfe schafft er es aber ungesehen die Flucht und lebt nun versteckt bei ihr und ihrer Mutter Agnete. Zu Beginn hat er sichtliche Schwierigkeiten mit dem Leben als Leibeigener und tut sich schwer mit auf den Feldern anzupacken. Schnell aber merkt Micael, wie er fort an heißt, das er Rache für den Tod seiner Eltern will und Gerechtigkeit für das Volk.
Micael selbst weiß, dass vor ihm ein langer und steiniger Weg liegt. Und er will kämpfen. Für sich, seine Familie und für die Dorfbewohner.
Viele Jahre begleitet man Micael auf seinem Weg vom Fürstensohn zum Leibeigenen bis hin zum Jugendlichem, der dem falschen Fürsten den Kampf ansagt.
In diesem Falle wäre es bei mir der Sprechstil, da ich es als Hörbuch gehört habe. Philipp Schepmann hat den ganzen Charakteren ihre eigene Tiefe verliehen. Wenn ich das Buch selbst gelesen hätte, hätte ich sicher Schwierigkeiten mit der Aussprache einiger Namen gemacht. So aber konnte ich mich zurück lehnen und lauschen.
Der Stil klang geradeaus, immer auf dem Punkt bleibend und schien nicht vom roten Faden abzuweichen, der sich durch das gesamte Buch zog.
Es gibt so viele Charaktere im Buch, dass man gar nicht auf alle eingehen kann. Jeder an sich spielt eine wichtige Rolle und begleitet Micael auf seinem Weg. Micael selbst macht die größte Verwandlung durch. Von einem verwöhnten Fürstensohn, bis zu einem Teenager. Insgesamt, so sagt er selbst, lebt er drei Leben. Und durch diese Leben begleiten ihn Eloisa und Agnete. Beide wissen, was es bedeut Verzicht zu üben. Agnete und Eloisa, sowie viele andere werden wichtige Begleiter für Micael.
Viel zu lange lag Das Kind, das nachts die Sonne fand nun auf meinem SuB. Audible sei Danke habe ich es nun gehört. Jetzt bereue ich es, dass ich es nicht schon früher getan habe. Allerdings weiß ich nicht, ob es mir genau so gut gefallen hätte, wenn ich es selbst gelesen hätte.
Nun gehört es aber jetzt schon zu meinen Jahreshighlights.
24.03.2017
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Hallo
AntwortenLöschenJuhu, hab ein Fulvio Buch gefunden in deinem ReziIndex. Ich habe ja erst gerade ein anderes Buch von ihm gelesen und ich finde seinen Stil so leichtlesig, dass ich mich schon freue, noch was zu lesen. Das Kind, das nachts die Sonne fand hab ich auch schon hier und es wartet in meinem Sub darauf, endlich gelesen zu werden. Als Schweizerin lassen Geschichten, die in den Alpen spielen immer eine spezielle Nostalgie aufkommen <3 Ich freue mich darauf.
LG, Tabea