06.04.2022

Want to read - April 2022


Ein bisschen mit Verspätung kommt jetzt auch mein Want to read für den Monat April. Ich habe die letzten zwei Wochen nichts gelesen, weil ich einfach keine Lust drauf hatte.
Jetzt ist sie wieder da und ich starte mit meiner Leseliste.



Das Gegenteil von Hasen
Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, das alles verändert: Eines Morgens macht plötzlich eine Internetseite die Runde, die bis dato auf privat gestellt war. Darauf zu finden sind Julias ungefilterte Gedanken, Bomben in Wortform, die sich in kürzester Zeit viral verbreiten. Es sind Einträge, die ein ganz anderes Bild des beliebten Mädchens zeigen, das alle zu kennen glauben.

Darum möchte ich es lesen:
Dieses Buch gehört zu meinen kleinen SuB-Leichen. Und was passt besser zu Ostern, als Hasen? Gut, der Inhalt hat absolut nichts mit Ostern zu tun, aber egal.


Die Sonnenwächterin
Lilja hat nur eine vage Erinnerung an die Sonne. Sie lebt mit ihrem Großvater in einer Welt, in der es immer nur regnerisch und trübe ist. Der Großvater versorgt das Dorf mit Gemüse, doch der Boden ist so feucht, dass sich kaum etwas anpflanzen lässt. Eines Tages entdeckt Lilja einen geheimen Pfad in den Wald, in den die Kinder eigentlich nicht gehen dürfen. Aber Lilja ist nicht wie andere Kinder, sie schluckt die Furcht herunter und folgt dem Pfad in die Dunkelheit. Im Inneren des Waldes wartet eine ganz neue Welt auf sie, und das Abenteuer beginnt.

Darum möchte ich es lesen
Schon Die Schneeschwester war eines meiner Highlights. Als ich den Nachfolger zu Weihnachten geschenkt bekommen habe wusste ich, dass ich es im Frühling lesen muss. Und besonders jetzt in den regnerischen Tagen ist mir nach einem sonnigem Buch.


Transsexualität. Was ist eine Frau? Was ist ein Mann?
Die Herausgeberinnen begrüßen den seit 40 Jahren möglichen rechtlichen und medizinischen Beistand bei diagnostizierter »Geschlechterdysphorie« – aber sie melden humanitäre und politische Bedenken an zu dem aktuellen Trend, bereits bei einer Rollenirritation zu schnell mit schwerwiegenden Hormonbehandlungen und Operationen zu reagieren. Nicht zufällig hat sich die Richtung der »Transition« (früher mehrheitlich vom Mann zur Frau) in den letzten Jahrzehnten statistisch umgekehrt, was unübersehbar damit zu tun hat, die Erwartungen an die einengende Frauenrolle nicht erfüllen zu können. Statt die Mädchen zu ermuntern, aus dem starren Rollenkorsett auszubrechen, wird der biologische »sex« der Genderrolle angepasst.

Darum möchte ich es lesen:
Das Buch strotzt nur so von negativen Rezensionen. Das habe ich aber erst entdeckt, nachdem ich es bei Netgalley angefragt habe. Mir ist Alice Schwarzer ein Begriff und ich bin einfach neugierig, wie sie mir Transsexualität erklären will. Bestimmt werde ich ihr am Ende nicht zustimmen, aber wir werden sehen.

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