21.06.2016

Der Seelenbrecher - Sebastian Fitzek


Story:
Drei Frauen hat er bereits auf dem Gewissen. Doch er tötet sie nicht. Der Seelenbrecher tut viel schlimmeres.Er nimmt seinen Opfern die Seele, sperrt sie in sich selbst ein. Wie in einem Raum, vollkommen verdunkelt, schalldicht, aber was außerhalb passiert bekommt man mit.

Durch einen Unfall verliert Caspar sein Gedächtnis und kommt in der Teufelsbergklinik wieder zu Bewusstsein. Dort kümmert sich Sophia um ihn. Kurz bevor er die Klinik verlassen will, um seine Erinnerungen wieder zu erlangen kommt ein neuer Patient in die Klinik. 
Kurz darauf erfahren sie, dass sich der Seelenbrecher unter ihnen befindet. Und er will sie vernichten. Ein Entkommen aus der Klinik ist nicht möglich. Unsere Charaktere sind dem Feind schutzlos ausgeliefert.

Ich weiß nicht warum, aber ich habe einen Faible für solche Stories. Eingesperrt mit einem Irren, ein Entkommen beinahe unmöglich. Und auch hier ist es so. Caspar, der Held unserer Geschichte ist mit anderen Insassen der Klinik in genau dieser eingesperrt, den Seelenbrecher immer in den Hacken. 

Idee und Umsetzung gefallen mir äußerst gut. Besonders die Idee vom Buch im Buch, denn zu Beginn erfahren wir, dass eine Gruppe Jugendlicher Caspars Akte lesen soll. Selbst die Seitenzahlen sind angepasst. Find ich innovativ.

Schreibstil:
Sebastian Fitzek weist auch hier einen einfachen, aber gekonnten Stil vor. Man erkennt, dass er sich um seine Bücher Gedanken macht und ebenso forscht und recherchiert. Er schafft es Laien wie mir zu erklären was genau mit den Patienten passiert. 

Charaktere: 
Selbst Nebencharaktere haben eine wichtige Rolle. Und genau das gefällt mir. Ich mag es nicht, wenn Sidekicks nur dafür da sind, um den Held gut da stehen zu lassen, oder um einfach nur da zu sein. Selbst ein Charakter den ich lange Zeit vermisst habe, tauchte wieder auf, mit einer Mission.
Zu unserem Hauptcharakter lässt sich sagen, dass mir dieser sehr ans Herz gewachsen ist. Schnell bin ich hinter das kleine Geheimnis gekommen, was ihn anfangs umgibt. Aber das hat nichts an der Spannung genommen.

Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sebastian Fitzek wieder gute Arbeit geleistet hat. Der Seelenbrecher ist meiner Meinung nach kein Fehlgriff gewesen und das Ende kam überraschend, auch wenn ich einige Dinge bereits vorher erahnen konnte.




3 Kommentare:

  1. Huhu, Lilly!

    Ich habe früher auch gerne Bücher von Fitzek gelesen, bevor ich auf Jugendbücher umgestiegen bin. Dieses fand ich auch sehr gut - der Autor hat so eine ganz besondere Art zu schreiben. Ich habe es vor einiger Zeit sogar noch mit Passagier 23 versucht, aber das war so gar nicht meins. Unheimlich blutig und brutal ist nicht gerade das, was ich in Büchern suche...

    LG, Claudia :)

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  2. Huhu,
    tolle Rezi :-)
    Ich Liebe der Seelenbrecher. Das ist eins meiner Liebsten Fitzek Bücher *.* Es ist sooo toll.

    Lg Lisa

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  3. Hi :D
    "Der Seelenbrecher" ist auch mein liebstes Buch von Fitzek! :D Einfach toll und originell, es ist schon so lange her, dass ich es gelesen habe! Ich sollte es mal wieder ausgraben! :D

    Ich folge dir jetzt übrigens mal! Hast einen echt schönen Blog, da werde ich öfter vorbeischauen! :D

    Liebe Grüße
    Jessi
    http://in-buechern-leben.blogspot.de/

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