Mein 8. Mädelsabend bei Leni und Tanja

 

Seit 5 Jahren nehme ich jetzt am Mädelsabend teil. Meil mehr und mal weniger Regelmäßig. Es macht immer wieder Spaß gemeinsam zu Hause zu lesen. Und gerade in jetziger Zeit ist ein gemeinesamer Leseabend eine große Abwechslung.

Wie immer wird der Abend von Tanja und Leni geführt und wenn du noch nie etwas vom Mädelsabend gehört hast, findest du hier ein FAQ.

Los geht es um 18 Uhr und danach werden stündlich Fragen gestellt.
Werde also kurz vorher mitteilen welches Buch ich lesen werde.

17:20
Nicht mehr lange und es ist so weit. Ich werde in meinem aktuellem Buch weiter lesen. Bisher habe ich einfach noch kein einziges Buch beendet, was ich auf jeden Fall ändern möchte. Acht Tage klingt nicht viel, da ich aber Urlaub habe, bin ich zuversichtlich das zu schaffen.

Die Welt steht in Flammen. Wer kann sie retten? Es ist wärmer als je zuvor. In der Antarktis bricht ein Milliarden Tonnen schwerer Gletscher ab. Die deutsche Forschungsstation Neumayer III versinkt im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Doch vor seinem Tod konnte er seiner Freundin Leela noch Dokumente schicken, die beweisen, wie große Konzerne die Klimakatastrophe befördern. Leela nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, erleidet Niederlage um Niederlage, und weiß am Ende nur noch einen Ausweg … Jahrtausendhochwasser, wochenlang mörderische Hitze, Monsterstürme - eine junge Frau im Kampf gegen die Klimakatastrophe, gegen übermächtige Verschwörer und ums nackte Überleben. (Start: S.161)




18:02 Uhr
Es geht los. Ich bin noch dabei mir meinen Snack vorzubereiten und dann werde ich erstmal bei den ganzen Teilnehmern vorbeischauen. Denke also, dass ich erst nach 18:30 zum lesen komme. Aber das ist ja normal.
Die Frage beantworte ich gerne schonmal

Wie bist du auf deine heutige Lektüre aufmerksam geworden? Weshalb wolltest du die Geschichte gerne lesen?

Bin durch Vorablesen darauf gestoßen. Das Buch ist super aktuell und weißt auf ein Szenario hin, dass leider nicht mehr fiktiv ist.

18:48 Uhr
Habe jetzt auch etwas zu knabbern. Paprika und Kartoffeln aus dem Ofen mit einem Frischkäsedip, den ich noch etwas mit Kräutern und Hartkäse verfeinert habe. Dazu einen lieblichen Rosé

19:02 Uhr
Gerade mal 10 Seiten gelesen, aber das war zu erwarten, da ich noch die anderen Teilnehmerinnen besucht und mir etwas zu essen gemacht habe. Jetzt kann es aber richtig losgehen, nachdem ich die nächste Frage beantwortet habe. 

 

 Stell dir vor, du und dein Protagonist würdet gemeinsam ein Freizeitcamp besuchen. Welche Kurse würdet ihr wohl miteinander teilen? Könntet ihr euch vielleicht sogar gegenseitig irgendeine Fähigkeit beibringen? Verrate uns mehr darüber.

 

Da mein aktuelles Buch aus verschiedenen Sichten geschrieben ist würde ich eine Menge lerne. Über allen kleinen Themen stände unsere Welt als Großes darüber. Besonders viel würde ich über die Vernichtung unseres Planeten lernen und was man tun muss damit das Schlimmste vielleicht doch vermieden werden kann.

Sollte ich ein Kurs mit einem der Protagonisten teilen, dann wäre es wahrscheinlich einer über das Eis und wie sich alles verändert, wenn die Massen beginnen zu schmelzen.

20:06 Uhr
Die Paprika ist verputzt der Wein wird noch getrunken. Das Buch geht langsam vorran. Bisher finde ich es ok. Das Thema ist nachwievor erschrecjend aktuell aber die vielen Protagonisten verwirren micht. Es sind, glaub ich 4 oder 5 (oder mehr?) Sichtweisen.

Dein Protagonist braucht deine Hilfe. Gemeinsam müsst ihr gegen einen „Endgegner“ antreten. Ein breites Waffenarsenal steht euch für diesen Kampf zur Verfügung. Zu welcher Waffe würde dein Protagonist wohl als erstes greifen? Welche Waffe würdest du wählen?

Das ist eine gute Frage. Erstmal zur Erklärung gegen wen wir eigentlich kämpfen würden. Und zwar gegen die großen Sieben. Die Menschen, die über Amerika, Russland, etc herrschen und nicht gerade viel auf die Rettung der Umwelt geben. Sondern eher hinter der Lobby stehen und hauptsache mehr Geld scheffeln wollen.
Ich glaube nicht, dass einfache Waffen dagegenhelfen, weshalb ich ein bisschen schummel. Ich würde die Waffe der Worte und Überzeugungen wählen. Und versuchen immer mehr Menschen auf unsere Seite zu ziehen.