Die Rezension selbst spiegelt selbstverständlich meine eigene Meinung wider.
Story:
Ein Paar verlässt nach einem Besuch bei seinen Eltern die sichere Autobahn, drei Jugendliche wollen, anstatt ihrer Geocaching-Schatzsuche, im Wald das Grab einer Hexe finden und ein Busfahrer und dessen Insassen haben so gar keine Lust auf die Panne. Die verlassene Tankstelle rundet das gruselige Bild ab und die Spuren eines Killers scheinen diesen Horrorausflug unvergesslich werden zu lassen.
Ein Mann stand hektisch winkend hinter dem weißen Streifen, der die rechte Fahrbahn begrenzte. (S. 33)
Meine Meinung:
Roadkill konnte mich leider nicht gänzlich vom Hocker reißen. Kommen wir aber zuerst zu den Punkten, die mir gefallen haben. Tanja Hanika hat einen wunderbaren Schreibstil, den ich schon in ihren vorherigen Büchern mochte und auch weiterhin mögen werde. Sie schafft es auf wenigen Seiten ihre LeserInnen in den Bann zu ziehen. Die kleinen Anspielungen auf Hexenwerk haben mir ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert.Allerdings habe ich etwas anderes erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, was auch der Grund ist, warum Roadkill mich nicht ganz abgeholt hat.
Leicht schüttelte sie ihren Kopf, als würde ihr das helfen, klarer zu werden. (S.130)
Fazit:
Trotz der kleinen Schwächen, hat mir das Lesen von Roadkill wirklich Spaß gemacht. Tanja Hanika ist für mich eine Autorin, die ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann, wenn man Horror mag. Auch wenn Roadkill mich nicht ganz überzeugen konnte, ist es für den Einstieg ins Horrorgenre gut geeignet.Infos zum Buch:
Titel: RoadkillAutor: Tanja Hanika
Verlag: Self Published
Seiten: 180
Genre: Horror
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