29.06.2019

[Rezension] Sebastian Fitzek - Das Kind

https://images.gr-assets.com/books/1464365940l/30301996.jpg Story

Simon ist zehn Jahre alt und braucht einen Anwalt, weil er in seinem früheren Leben Menschen ermordet hat. Bevor er seiner Krankheit erliegt, möchte sich der Junge seiner Strafe stellen. Robert Stern ist von dieser Idee anfänglich nicht begeistert, bis in eine Nachricht erreicht. Gezwungenermaßen nimmt er danach Simons Fall an, denn seine Vergangenheit scheint eine große Rolle zu spielen.







"Sie wollten ihn befragen, solange ie es noch konnten" (S. 96)

Meine Meinung

Das Kind ist das dritte Buch von Sebastian Fitzek, welches mir  leider nicht ganz gut gefallen hat. Es hatte seine guten Stellen und seine Momente, wo ich auf eine Besserung gehofft habe. Ich mag Fitzeks lockeren und leichten Schreibstil, der mir auch hier wieder gut gefallen hat. Auch die Idee der Geschichte hat mir gefallen, nur an der Umsetzung hat es etwas gehapert. Besonders das Ende hatte für mich eine Wendung, die ich nicht ganz verstanden habe. Das große 'Wie' schwebt immer noch über meinem Kopf.
Das Thema Reinkarnation war ziemlich interessant, ebenso wie die Auflösung. Ein Teil dieser, wirkte aber doch ziemlich übertrieben.


"Leider hielt der Zustand trügerischer Sicherheit nicht lange an." (S.301)

Fazit

Nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste Fitzek. Das Kind ist ein Psychothriller, den man gut lesen kann, aber der an ein paar Stellen doch ziemlich unlogisch wirkt.

Infos zum Buch:

Titel: Das Kind
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: knaur
Seiten: 400
Preis:  9,99 €
Genre: Psychothriller


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