Story:
Eigentlich wollte Josy allein in das Zimmer des Arztes gehen. Doch von dort kommt sie nie wieder zurück. Sie ist verschwunden.
Auch vier Jahre später kann Viktor Larenz diesen Vorfall nicht vergessen, weswegen er sich in ein Ferienhaus zurück zieht. Dort ist er nicht lange allein, denn er bekommt Besuch von Anna, die an Wahnvorstellungen leidet und ihn bittet, sie zu behandeln.
Diese Wahnvorstellungen haben erschreckende Ähnlichkeiten mit dem Verschwinden von Josy hat.
Die Therapie ist ein Buch, welches viele Wendungen mit sich bringt. Kaum denkt man die Lösung zu haben, hebelt Fitzek sie wieder aus und man beginnt von vorne.
Die Geschichte beginnt mit dem verschwinden von Josy und spielt in zwei Zeitebenen. Welche das sind, werde ich nicht verraten.
Schreibstil:
Sebastian Fitzek weist auch hier einen einfachen Stil auf. Klar lesbar und leicht verständlich. Hier kommt der Autor mit einfachen Worten zu einer spannenden Geschichte, die ein wahrer Page Turner ist.
Die Therapie ist im typischen Fitzek-Stil geschrieben, wenn man es vereinfacht sagen will.
Charaktere:
Viktor Larenz ist ein Charakter in den man sich gut hineinversetzen kann, den man aber auch neben sich stehen sieht. Nicht als Mentor, sondern als Freund, den man durch diese Zeit begleitet.
Trotz der vielen Rückschläge, macht er einen ruhigen und gefassten Eindruck.
Fazit:
Die Therapie ist für mich das Jahreshighlight 2016 geworden. Selbst jetzt schwebt mir dieses Buch noch in meinen Gedanken und ich frage mich, wie es um Viktors Zukunft steht. Wird er wirklich glücklich? Oder wählt er irgendwann doch einen anderen Weg?
Witzigerweise ist das eins der Bücher von Fitzeks älteren Bücher, die ich bisher nie gelesen hab und ich weiß nicht mal warum oO
AntwortenLöschenHabs hier stehen, bestimmt schon über ein Jahr. Komisch komisch, vllt liegts daran, dass er mich mit seinen neusten Sachen nicht so überzeugen konnte?
Egal, deine positive Meinung zeigt mal wieder: ich sollte es verdammt noch mal endlich lesen :P